Am 04. Januar bedankten sich die zwei Vorsitzenden der SPD Etzenricht bei Rudolf Teichmann (ehemals 1. Vorsitzender), Elke Waldeck (ehemals 2. Vorsitzende) und Robert Uschold (ehemals Kassier) im privaten Kreis. Zusammen waren alle drei, fast 75 Jahre an vorderster Front!
Das Jahr 2022 startete süß. Die zwei Vorsitzenden überreichten dem ehemaligen Vorstand zum Neujahr Wein und edle Schokolade. Das Jahrelange Engagement ist aber eher unbezahlbar und das Geschenk nur eine kleine Geste. Denn die drei waren Jahrzehntelang in Ihren Ämtern aktiv.
Robert Uschold begann sein Ehrenamt als Kassier bereits 1996 und blieb der SPD Etzenricht bis 2021 seinem Amt treu. Genau 25 Jahre hielt er die Stellung. Er übernahm die Aufgabe damals vom Cermak Senior, dem Vater von Franz Cermak, dem aktuellen Kassier, der ebenso mehr als ein Viertel Jahrhundert aktiv war. Was ihn so auszeichnet: er hatte die Aufgabe gerne übernommen und hatte Spaß daran. Vor allen Dingen, konnte man sich immer auf die akribische Genauigkeit verlassen.
Elke Waldeck engagierte sich fast 1. Jahrzehnt lang an vorderster Front. 2014 wurde sie zur 2. Vorsitzenden gewählt und kurz darauf auch in den Gemeinderat. Elke hat dem Ortverein wieder frischen Wind eingehaucht. Sie bringt sich vor allen Dingen in die Veranstaltungen der SPD ein. Gute Ideen gehen ihr nie aus und beim organisieren, hatte sie oft das Ruder übernommen.
Rudi Teichmann startete noch früher als Robert. Seit 1990, mit jungen 29 Jahren, begann er den Ortsverein in Etzenricht voranzutreiben. Das man damals mit so jungen Jahren Politik macht, war eher unüblich. Aber Rudi setzte sich durch und wechselte in seinen 31 Jahren Politik auch mal die Position und überließ auch anderen den Vorsitz. Hier bewies er wahre Demokratie und verstand, dass es manchmal Sinn macht einen Perspektivwechsel zu machen. Er ist bis heute noch immer die Stimme und das Gesicht der SPD Etzenricht! "Ohne den Rudi wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin!" sagt Moni Waldeck. "Er hat mich supportet wo es nur geht und hat mich vor allem machen lassen. Das rechne ich ihm hoch an und ich bin sehr stolz ein Teil dieser Partei zu sein!"
Alles in allem freuen sich Moni und Ralf. Zwar haben sie die drei zwar einerseits von der engsten Vorstandschaft "verabschiedet" aber sie beteiligen sich weiterhin aktiv bei der SPD. Elke hat 2022 die ASF wiederbelebt und führt diese nun an. Rudi übernimmt viele wichtige Aufgaben bei der SPD und ist eine wichtige Hilfestellung bei Entscheidungen. Und Robert ist auch weiterhin offen für Hilfe.
"Wir hätten gerne die Menschen, die die SPD Etzenricht, jahrelang vorangetrieben haben und zum Erfolg geführt haben, anders verabschiedet. Aber es war uns Corona bedingt leider nicht anders möglich." Der 2. Vorsitzende ergänzt positiv. "So konnten wir mit dem Robert, der Elke und natürlich meinem Vater nochmal intensiv sprechen, ganz privat. Wir haben uns sehr viele neue Tipps geholt." Sie hoffen, dass sich die drei über den Besuch gefreut haben und wünschen allen ein gutes und gesundes neues Jahr!