Die SPD Etzenricht konnte aufgrund der wagen Informationen, den Antrag auf Ersatzneubau des Umspannwerks nicht zustimmen!

16. Mai 2020

Die SPD sowie die UPW stimmte gegen den Antrag. Die CSU stimmte für den Bau der Anlage.

Folgende Beweggründe gab es seitens SPD:

Die Unterlagen über den Bau wurden 3 Tage vor der Gemeinderatssitzung an die SPD Etzenricht übersendet. Eine vernünftige und fachliche Prüfung mit Akteneinsicht hinsichtlich Lärmbelästigung und Strahlenbelastung (Magnetismus) waren dadurch nicht möglich.

Die Unterlagen wurden stark gekürzt zur Verfügung gestellt. Gutachten und Daten, die wichtig für die Entscheidung gewesen wären, fehlten. Z. B. ein Vergleich zu den jetzigen Werten des aktuellen Umspannwerkes waren nicht angegeben.

Zwischenzeitliche Messungen haben einen Lärmpegel (nachts) von 28 dB ergeben. Die neue Anlage soll laut Gutachten einen Wert von 35 dB betragen. Also rund 7 dB mehr!

Eine Verschiebung des Beschlusses war auf Wunsch nicht möglich. Aufgrund dessen mussten die Gemeinderäte der SPD Etzenricht ebenso die Gemeinderäte der UPW, gegen den Beschluss stimmen.

Für nähere Informationen, klick Bericht von Onetz

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